Was versteht TuMeL unter Tierschutz?

Die „Philosophie“ von TuMeL!


Tier und Mensch ein Lebensraum (TuMeL) e.V.

Dies ist der amtliche Name einer Idee, die mit dem herkömmlichem Begriff „Tierschutz“ durchaus einhergeht, gleichwohl viel mehr bedeutet als vielleicht Hege und Pflege von schutzbedürftigen Kreaturen.


Da die Liebesfähigkeit nicht nur auf den Menschen beschränkt ist, sondern mit dem Drang mit „Etwas“ verbunden zu sein, sich zuzuwenden, entscheiden sich viele Menschen im Tier ihre höchstmögliche Steigerungsfähigkeit der Vervollkommnung der Beziehung zu einem Wesen zu finden.


Oft ist es so, daß auch die Erfahrungen im täglichen Leben dazu führen in dem Tier eine berechtigte tiefe Wurzel des „Liebenwollens, der Sehnsucht, die einengenden Grenzen unserer Ichhaftigkeit, unserer Ichbezogenheit zu überschreiten und durchlässig zu werden für etwas außer uns selbst, dem wir uns liebend zuwenden. Und diese liebende Zuwendung bedeutet zunächst ganz schlicht, daß wir dem wohlwollen, dem sie gilt, worin wohl die allgemeingültigste Form alles Liebens besteht.“ (Fritz Riemann)


Oft habe ich gehört:“ Als ich die Menschen kennenlernte, habe ich begriffen wieso ich die Tiere mehr als den Menschen liebe“!


Verlassen wir dieses sicher spannende Thema und wenden uns dem Werdegang des Vereines TuMeL zu:
Die 2003 verstorbene Stifterin, Ingrid Scheffel begann im Jahre 1995 einen „Traum“ zu verwirklichen! Die Schaffung eines Refugiums.: Altersruhesitz genannt! Durch die Öffnung der Grenzen gen „Neue Bundesländer“ nach der „Wende“ 1989 ergaben sich für das Berliner Stadtkind völlig neue Möglichkeiten. So auch in der Ausgestaltung ihrer Freizeit. Unter der Woche als Buchhalterin in einer Immobilien-Verwaltung Arbeitende, wollte sie die Wochenenden nicht nur vor dem Fernseher verbringen. Die „Liebe“ zu einem dem Wasser (Tauchen, Schwimmen, Bootfahren) zugeneigten Menschen und die Tatsache, daß ihre Mutter, die kriegsbedingt und härtegeprüft, das Sparen über alles perfektionierte, und von daher ein kleines Kapital vorhanden war, ergab, nach einem gescheiterten Versuch in Berlin (-Gartenlaube-! -folgt im Kapitel „Geschichten, die das Leben schrieb!*), Wochenendausflüge gemeinsam so zu gestalten, die eine oder andere Makler-Offerte zum Ziel der Aktivitäten zu machen.


Dabei wurde viel gelernt: Was ein Handwerker-Objekt ist! Was ein Wassergrundstück ohne direkte Wassernähe sein kann! Was ein Hammer-Grundstück ist... und, und, und..! Da es keine Eile gab, waren viele Wochenenden wunderbar ausgefüllt.

 

Daraus wurde also die „Scholle“ in Tauche !